Wurstknödel mit Sauerkraut! Doch wie? Wolfen, schneiden oder einfach 50/50?
Wurstknödel, Haschee, Fleisch? Alles ist möglich, nichts ist Pflicht!
Wurst verschiedenster Art gehüllt in einen fluffigen Teig aus Kartoffel. Wurstreste, Bratenreste, Schinken, Suppenfleisch, alles kann verarbeitet werden. Die Methode ist immer die gleiche. Die Frage, die sich jeder beantworten muss, ist: Schneiden oder durch den Wolf jagen!
Wir haben in diesem Rezept mal den Fleischwolf verwendet. Unser Entschluss steht fest. Es bleibt bei einem Versuch. In Zukunft wird wieder geschnippelt. Fein geschnitten ergibt die Füllung ein besseres Mundgefühl und sorgt für mehr Struktur.
So war es, so wird es immer sein!
Wir haben gelernt, nichts im Leben zu verschwenden und alles so gut wie möglich zu verarbeiten und zu verwerten. Das gilt auch in der Küche. Es kommt vor, dass von einer Wurst immer kleine Stücke übrig bleiben, es gibt Reste von einem Braten. Wir verarbeiten diese Reste zu einer feinen oder groben Füllung und packen diese in fluffigen Kartoffelteig.
Kann man die Knödel vorbeireiten?
Absolut! Die Knödel können vorbereitet und maximal zwei Tage im Kühlschrank verweilen, bevor sie zubereitet werden. Vor der Zubereitung aus der Kühlung nehmen, ca. 10 Minuten stehen lassen, in der Zwischenzeit das Wasser aufkochen und salzen, Hitze reduzieren und die Knödel im Wasser sanft garen.
Kann man die Knödel einfrieren?
Ja, nach der Vorbereitung ist es kein Problem, die Knödel einzufrieren und bei Bedarf zu kochen. Man kann sie gleich als gefrorener ins Wasser geben oder leicht antauen lassen. Sind die Knödel gegart, bitte nicht mehr einfrieren, sondern in den nächsten 1 bis 2 Tagen erwärmen und verzehren.
Was dazu zu Wurstknödel?
Wir servieren gerne etwas Salat, der hilf bei der Verdauung und gibt einem ein gesundes Gefühl. Optimal passt und wir essen ihn gerne, unser Tomaten Fisolen Salat. Wie man den selbst herstellen kann, zeigen wir hier. ZUM REZEPT
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REZEPT DIE ZUBEREITUNG SO GEHT ES GANZ EINFACH!
Community Video
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Vorbereitung20 Min
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Kochzeit20 Min
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Portionen4
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Besuche12.427
Für das Rezept brauchen wir:
Zutaten
Nährwerte
Angaben sind Richtwerte!
- pro 100 g
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Kalorien350 kcal
Zubereitung
Egal ob durch den Wolf gedreht oder groß geschnitten, diese Knödel sind einfach zubereitet und schmecken hervorragend.
Die Kartoffeln kochen, schälen, zerdrücken und noch warm mit Mehl, Grieß, Ei und Salz zu einem festeren Teig kneten, eine Rolle formen und ca. 10 gleich große Teile schneiden. Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Wurst (egal ob frisch oder Reste) oder Braten-Reste, Schinken, gekochtes Fleisch, was auch immer man zur Hand hat, klein schneiden. Petersilie waschen und fein hacken. Zwiebel in der Pfanne mit etwas Öl rösten, Wurst zugeben und kurz anbraten. Masse etwas abkühlen lassen und mit Petersilie, Salz und Pfeffer vermischen.
Jetzt kann man die Masse, um sie feiner zu bekommen, noch durch den Fleischwolf drehen, wir sind der Meinung es ist besser sie so zu lassen wie sie ist! Ein Teigstück etwas flach drücken, die Wurstmasse (ca. 1-2 EL pro Knödel) in die Mitte legen, den Teig über der Füllung zusammendrücken und mit rollenden Bewegungen mit den Händen zu einem runden Knödel formen. Die Knödel in reichlich Salzwasser ca. 20 Minuten kochen lassen. Auf einem Teller mit Sauerkraut, Bratensaft oder Krautsalat servieren. Fertig!
Anmerkung
Eine weitere Beilage ist nicht nötig. Man kann aber marinierten Blattsalat dazu reichen. Mahlzeit!
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Manuel Graf
FOOD JOURNALIST | AUTOR | GRÜNDER von aufunser.art
Ich bin FOOD Journalist, Mitglied beim WJC - Wiener Journalisten Club, Ausweis Nummer: 4796, Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und schreibe über Genuss, Nostalgie und Lifestyle, berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Kulinarik begeistert mich seit vielen Jahren. Die Erfahrung bekam ich durch Lesen, Experimentieren und jahrelanges Üben in der heimischen Küche. Ich besuche kulinarische Veranstaltungen, Lokale, Gastrobetriebe und schreibe über die gemachten Erfahrungen.
Wurstknödel mit Sauerkraut! Doch wie? Wolfen, schneiden oder einfach 50/50?
Zutaten
Zubereitung
Egal ob durch den Wolf gedreht oder groß geschnitten, diese Knödel sind einfach zubereitet und schmecken hervorragend.
Die Kartoffeln kochen, schälen, zerdrücken und noch warm mit Mehl, Grieß, Ei und Salz zu einem festeren Teig kneten, eine Rolle formen und ca. 10 gleich große Teile schneiden. Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Wurst (egal ob frisch oder Reste) oder Braten-Reste, Schinken, gekochtes Fleisch, was auch immer man zur Hand hat, klein schneiden. Petersilie waschen und fein hacken. Zwiebel in der Pfanne mit etwas Öl rösten, Wurst zugeben und kurz anbraten. Masse etwas abkühlen lassen und mit Petersilie, Salz und Pfeffer vermischen.
Jetzt kann man die Masse, um sie feiner zu bekommen, noch durch den Fleischwolf drehen, wir sind der Meinung es ist besser sie so zu lassen wie sie ist! Ein Teigstück etwas flach drücken, die Wurstmasse (ca. 1-2 EL pro Knödel) in die Mitte legen, den Teig über der Füllung zusammendrücken und mit rollenden Bewegungen mit den Händen zu einem runden Knödel formen. Die Knödel in reichlich Salzwasser ca. 20 Minuten kochen lassen. Auf einem Teller mit Sauerkraut, Bratensaft oder Krautsalat servieren. Fertig!
Hallo Mani,
ich hacke immer das Innenleben meiner Wurstknöderln klein und fein, da hat man mehr beim Kauen.
glg
Franzi
das stimmt! noch können wir kauen!
Schneiden ist mehr Aufwand sorgt aber für besseres Mundgefühl! Das Alter fürs Wolfen kommt erst. LG